Eichstätt: Bischof Hanke zu Kirchensteuer-Alternativen

29. März 2019 , 04:50 Uhr

Was tun gegen die stets steigenden Austritte aus der Katholischen Kirche? Eichstätts Bischof Gregor-Maria Hanke hat dazu konkrete Ideen. Er stellt die Kirchensteuer auf den Prüfstand. Statt Geld vom Staat soll sich nach Ansicht Hanke’s die Kirche durch freiwillige Spenden der Gläubigen finanzieren. Im Interview mit der Augsburger Allgemeinen schlug er außerdem vor, dass die Bischofsgehälter, die vom Staat bezahlt werden, künftig katholischen Kindergärten oder Schulen zu Gute kommen könnten.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

03.02.2024 Hanke besorgt wegen Polarisierung Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat eine „extreme Polarisierung“ in der Gesellschaft festgestellt und sich deshalb besorgt gezeigt. „Ich fühle mich im Augenblick nicht wohl, auch als Bürger des Landes, angesichts der Töne, die von Kreisen von rechts vernehmbar sind“, sagte er der Mediengruppe Bayern. „Was wir momentan erleben, ist diese Angst und auch 02.01.2024 Geld und Kirchenaustritte bei Silvesterpredigt Den Blick in die Zukunft hat Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke bei seiner Silvesterpredigt geworfen. „Die Lage der Kirche und des Glaubens muss uns keineswegs mutlos machen“, hieß es unter anderem. Der Bischof sprach auch die finanzielle Situation der katholischen Kirche allgemein und im Bistum Eichstätt speziell an. Thema war auch die nach wie vor 28.12.2023 Jahresschlussandacht mit dem Bischof Silvester in der Kirche. Bischof Gregor Maria Hanke wird die Jahresschlussandacht in der weihnachtlich geschmückten Schutzengelkirche in Eichstätt halten. Die Andacht beginnt am kommenden Sonntag um 17 Uhr. Die musikalische Gestaltung übernimmt Domorganist Martin Bernreuther. 13.10.2023 Spenden für Erdbebenopfer Die Caritas im Bistum Eichstätt bittet um Spenden für die Opfer des schweren Erdbebens in Afghanistan. Ein Spendenkonto wurde eingerichtet. Benötigt werden Lebensmittel, aber auch Heizmittel für den bevorstehenden Winter. „Das katastrophale Beben ist eine weitere Katastrophe für die Menschen in der Provinz Herat, die schon davor dringend humanitäre Unterstützung benötigten. Angesichts der immensen Zerstörungen