Heute radeln wir von Neuburg über Oberhausen (Latourdenkmal) durch Moos in Richtung Burgheim, vorbei an den Badeseen, über die Donau und zurück auf dem Donau-Radweg nach Neuburg.
Los geht die Tour in Neuburg an der Schlösslwiese (Parkplatz) über die Donaubrücke geht es danach gleich links in die Hölle. Wir fahren den Weg am Nachtberg entlang, vorbei an den Treidelspuren im Fels zum Brandl-Bad und weiter in Richtung Alte Burg, Beutmühle mit Josefskapelle nach Oberhausen zum Latour-Denkmal.
Am Denkmal begeben wir uns auf eine Zeitreise und erfahren an den Informationstafeln die wahre Geschichte von Théophile de la Tour d’Auvergne, Napoleon’s „Erstem Grendadier der Französischen Republik“.
Weiter geht die Fahrt durch Unterhausen, den Parkplatz am Wanderweg „Stätteberg“ lassen wir rechts liegen, ebenso die Spuren der alten Römerstraße (links) durch die Felder und Auen überqueren die kleine Paar und kommen nach Moos – dem „sterbenden“ Dorf.
In Richtung Burgheim bewegen wir uns auf den Flurstraßen den Radwegweisungen folgend bis zu den Badeseen. Hier geht es weiter nach rechts über die Staustufe nach Bertoldsheim, wo uns das Schloss begrüßt. Bertoldsheim besuchen wir jedoch nicht, außer man möchte einkehren. Wir wenden uns nun wieder nach rechts, dem Donauradweg folgend in Richtung Stepperg. In Stepperg, dem liebenswerten Dorf im Herzen unseres Landkreises lernen wir Maria Leopoldine, die bayerische Kurfürstenwitwe Karl Theodors und ihren Witwensitz kennen. Auch sollten wir einen Stopp an der Kirche in Stepperg, in unmittelbarer Nachbarschaft gelegen zum Schloss, einplanen.
Über eine herrliche Lindenallee erreichen wir den Fuß des Antonibergs, einen Ausläufer des Fränkischen Jura. Dort oben fand die Kurfürstin Leopoldine ihre letzte Ruhestätte. Der Aufstieg dorthin wird entlohnt durch einen Panoramablick über die weite Landschaft, zeigt die Donau, den Auwald und den Standort einer römischen Donaubrücke. Ohne zu Treten geht es nun die Abfahrt hinunter zum neugestalteten Damm. Am Flutpolder Riedensheim geht es nun vorbei an zahlreichen Altwassern und dem Naturschutzgebiet des Finkensteins nach Neuburg. Hier endet die hoffentlich unterhaltsame Tour linksseitig der Donau unweit vom Parkplatz an der Schlösslwiese.