Rund um Wolnzach gibt es viele Geistergeschichten: Verbrecher, die sich in schwarze Hunde verwandeln, erschlagene Lehrer, die als Gespenster Wanderer erschrecken und eine Geschichte, die bis in die Gegenwart wirkt.
Ein Leichenzug soll sich von Larsbach nach Gebrontshausen bewegt haben. An der Kumpfmühle gab es ein lautes Klopfgeräusch aus dem Sarg. Als der geöffnet wurde, war der Tote quicklebendig. An der Stelle wurde später ein Marterl errichtet, ob vom Pfafrrer oder vom Scheintoten selbst, darüber ist man sich nicht einig.
Aber noch bis vor kurzem wurde bei einer Beerdigung der Sarg an dem Marterl kurz abgestellt und ein paar Minuten auf Lebenszeichen gewartet.
Das Marterl steht genau zwischen Larsbach und Gebrontshausen, südlich von Wolnzach. Rund um Wolnzach gibt es außerdem insgesamt 16 gut beschriebene Wanderungen und Radtouren durch die Hallertau.
Weitere Sehenswürdigkeit:
- Hopfenmuseum Wolnzach