Ingolstadt/Brüssel

Brüssel steht wegen Audi-Protesten still

16. September 2024 , 04:54 Uhr

In der belgischen Hauptstadt Brüssel steht der öffentliche Personennahverkehr heute nahezu still. Das berichtet der belgische Rundfunk. Der Grund ist der Sozialkonflikt rund um das Audi-Werk in Brüssel, das geschlossen werden soll. Um die Audi-Mitarbeiter zu unterstützen, rufen die Gewerkschaften des Landes zu einem gemeinsamen Aktionstag auf. Zu einer Demo werden rund 10.000 Menschen erwartet, sie starten um 10 Uhr 30 zu einem Protestzug in Richtung Luxemburger Platz. Die Brüsseler Verkehrsbetriebe rechnen mit einer hohen Streikbeteiligung, ebenso die belgische Post und einige Behörden und Supermärkte.

Das könnte Dich auch interessieren

21.02.2025 Demo der Kulturschaffenden In Ingolstadt wird heute wieder demonstriert – zur Kundgebung haben die „Kunstschaffenden gegen Rechts“ aufgerufen. Das Bündnis hat bundesweit zu Protesten aufgerufen. In Ingolstadt folgen unter anderem Schauspielerinnen und Schauspieler des Stadttheaters der Aufforderung. Die Kundgebung startet um 16 Uhr auf dem Theatervorplatz. 28.01.2025 Sozialplan für Brüssel Erleichterung für die Belegschaft des Audi-Werks in Brüssel. Knapp einen Monat vor der Schließung der Anlage ist es Gewerkschaftsvertretern und Unternehmensleitung doch noch gelungen, einen gemeinsamen Sozialplan für alle 3.000 Beschäftigten auf den Weg zu bringen. Das teilte Audi jetzt mit. Neben freiwilligen Prämien für die Beschäftigten bietet der Ingolstädter Autobauer zahlreiche Angebote, um die 23.01.2025 Kein gemeinsamer Sozialplan für Brüssel Für die Belegschaft des Audi Werks in Brüssel wird es bei der Schließung keinen gemeinsamen Sozialplan geben. Das hat das Unternehmen bekannt gegeben. Gegen Ende des Monats soll jedem Mitarbeiter ein individuelles Angebot für eine Entschädigung gemacht werden. Audi sieht sich zu diesem Schritt gezwungen, weil die Gewerkschaften auch den letzten Vorschlag für eine gemeinsame 20.12.2025 Urteil gegen Stadler ist jetzt gültig Das Urteil gegen Ex-Audi-Vorstand Rupert Stadler im Diesel-Skandal ist rechtsgültig. Der Bundesgerichtshof hat die von den Angeklagten beantragte Revision der Urteile vom Juni 2023 verworfen. Damals hatte das Landgericht München II Stadler wegen Betrugs durch Unterlassen zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt. Außerdem muss er 1,1 Millionen Euro Strafe zahlen. Auch