Bequem per Brief wählen – das sagt immer mehr Bürgern zu. In Schrobenhausen hat schon jeder vierte Wähler seine Unterlagen beantragt, in Neuburg etwa jeder fünfte.
Der Trend zur Briefwahl hält seit der Einführung an: Bei der vergangenen Bundestagswahl wählten 21 Prozent der Bevölkerung per Post. Die Kommunen müssen dadurch aber tiefer in Tasche greifen: Die Gelder, die sie von Vater Staat bekommen, decken die Portokosten nicht ab.