Breitenfurt: Aggro im Straßenverkehr

18. Oktober 2019 , 13:23 Uhr

Der ein oder andere Verkehrsteilnehmer kann einen schon mal zur Weißglut bringen – in Breitenfurt im Kreis Eichstätt hat ein Autofahrer seiner Aggression allerdings freien Lauf gelassen. Eine 59-Jährige fuhr einem 47-Jährigen gestern Nachmittag immer wieder zu dicht auf, bevor sie ihn schließlich überholte.
Daraufhin überholter der wiederum die Frau und hielt sie auf, indem er sein Auto querstellte. Bei der anschließenden Konfrontation blieb es jedoch nicht bei Worten, die beiden verletzten sich gegenseitig. Die Aggro-Autofahrer müssen sich nun beide wegen Nötigung und Körperverletzung verantworten.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

22.03.2024 Domplatz ohne Autos Autos sind auf dem Domplatz in Eichstätt künftig tabu. Der Stadtrat brachte in seiner gestrigen Sitzung einstimmig eine Sperre des Platzes für den Verkehr auf den Weg. Die Parkplätze dort sollen anderswo entstehen. Voraussichtlich ab kommenden Jahr sind Abstellmöglichkeiten am Seminarweg in Eichstätt geplant. 22.02.2024 Mehr Verkehrsunfälle Die Zahl der Verkehrsunfälle in Ingolstadt und den drei umliegenden Landkreisen ist im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Das hat das Polizeipräsidium in Ingolstadt bekannt gegeben. Insgesamt krachte rund 15.400 mal, knapp 980 mal häufiger als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Verletzten stieg um 230 auf rund 2.800. 19 Menschen kamen auf den Straßen unserer 25.04.2024 Verkehr und Marktplatz Thema im Stadtrat Stadtratssitzung heute am späten Nachmittag in Eichstätt. Ein großes Thema ist der Verkehrsentwicklungsplan, hier steht der Abschlussbericht auf der Tagesordnung. Außerdem wird ein Antrag von Bündnis90/Die Grünen besprochen. Dabei geht es um eine mögliche Begrünung des Marktplatzes. Die Stadtratssitzung im Festsaal des Alten Stadttheaters Eichstätt beginnt um 17 Uhr 30. 23.04.2024 Plädoyers im Prozess um Bluttat Im Fall eines tödlichen Messerstiches in Eichstätt sind vor dem Landgericht Ingolstadt die Plädoyers gehalten worden. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslang wegen Mord, die Verteidigung dagegen fünf Jahre Gefängnis wegen Körperverletzung mit Todesfolge. Dem 25-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, nach einem Streit einen vermeintlichen Nebenbuhler mit einem Messer getötet zu haben. Das Urteil wird am kommenden Montag