Das Bistum Eichstätt will Gläubige künftig an wichtigen Entscheidungen beteiligen. Deshalb ist jetzt ein neues Beratungsgremium ins Leben gerufen worden, des nimmt die Arbeit offiziell am 1.Oktober auf. Im Bistumsrat sitzen jetzt Vertreterinnen und Vertreter aus unterschiedlichen Bereichen und aktuell auch 4 Laien. Zentrale Aufgabe ist es, die Leitung des Bistums in grundlegenden Fragen zu beraten. Dazu gehören unter anderem die Koordinierung seelsorglicher Aktivitäten oder Grundsatzentscheidungen beim Personal, Haushalt und Finanzen. Der Bistumsrat soll übergangsweise viermal im Jahr tagen bis ein neuer Bischof seinen Kurs beim Thema Beteiligung der Gläubigen selbst bestimmt.
Bereits am Samstag, den 27. September, hat der Diözesanrat bei seiner Vollversammlung Renate Großhauser (62) aus Freystadt und Roland Schwab (62) aus Nürnberg sowie Albert Pfaller (46) aus Pollenfeld und Eva Gottstein (75) aus München als Vertreterinnen und Vertreter der Laienversammlung gewählt. Ab dem 1. Oktober 2025 folgt die Benennung der weiteren Mitglieder durch die jeweils vorgesehenen Gremien.