Im Untreueprozess gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Stadt Beilngries sind gestern die Plädoyers gesprochen worden. Dem Mann wird vorgeworfen, fast 600.000 Euro aus der Stadtkasse für sich abgezweigt zu haben. Zu Prozessauftakt gestand er die Tat bereits. Der Staatsanwalt forderte am gestrigen Verhandlungstag fünf Jahre Gefängnis, da sich der Angeklagte besonder skrupellos verhalten habe. Die Verteidigung plädierte dagegen auf zweieinhalb Jahre Gefängnis. Das Urteil wird am kommenden Mittwoch verkündet.