Fast unberührt von der Affäre um manipulierte Abgaswerte ist das Audi-Werk im ungarischen Györ. Dort werden nun weitere 104 Millionen Euro in die Motorenfertigung gesteckt. Bis zu 380 neue Jobs sollen geschaffen werden. Dort gehen Audi TT und Roadster sowie die A3-Limousine vom Band. In die Schlagzeilen kam das ungarische Werk, weil dort drei Millionen Einheiten des vom Skandal betroffenen Motors hergestellt wurden. Trotzdem sieht es nicht so aus, als würde der Standort mit seinen über 11.000 Mitarbeitern an Bedeutung verlieren. In Ingolstadt wird heute bei der Betriebsversammlung die VW-Krise und ihre Auswrkungen im Focus stehen. Heute Nachmittag werden schätzungsweise 7.000 Mitarbeiter