Der Abgasskandal ist für Volkswagen noch lange nicht ausgestanden. Und auch die VW-Tochter Audi rückt wieder in den Mittelpunkt der Affäre. Wie am Rande der gestrigen Aufsichtsratssitzung bekannt wurde, soll ein Top-Manager des Ingolstädter Autobauers viel früher von der Abgasmanipulation gewusst haben, als bisher bekannt. Das hätten interne Ermittler einer amerikanischen Anwaltskanzlei herausgefunden, schreibt der Donaukurier. Teilnehmer der Sitzung berichteten außerdem, dass die Stimmung auf der Audi-Aufsichtsratssitzung auf dem Nullpunkt angekommen wäre. Weiter Details wurden nicht bekannt, Audi selbst wollte sich dazu nicht äußern.