Bei der Einigung mit den geschädigten Kunden ist Audi nach dem Dieselskandal mittlerweile auf der Zielgeraden. Intern hat es beim Ingolstädter Autobauer als Konsequenz nach dem Skandal jetzt einen Paukenschlag gegeben. Gleich vier Mitarbeiter erhielten die fristlose Kündigung. Wie der Donaukurier erfahren hat, handelt es sich dabei um Motorenentwickler in Ingolstadt und Neckarsulm. Außerdem überlegt Audi, Strafanzeige gegen Unbekannt wegen falscher Verdächtigungen zu stellen. Hintergrund dafür sind die Informationen über Rupert Stadler, die vergangene Woche ans Licht kamen. Der Audi-Chef soll demnach bereits Jahre vor dem Dieselskandal darüber bescheid gewußt haben.