Im Skandal um die Manipulations-Software wird sich Audi noch vor Weihnachten mit den US-Behörden treffen. Dabei geht es um die Nachrüstung der betroffenen Motoren. Das geht aus einer schriftlichen Stellungnahme des Unternehmens hervor. Mit dem Kraftfahrtbundesamt hat sich der VW-Konzern schon geeinigt. Die 1,6 Liter und 2 Liter Dieselmotoren werden ab Januar nachgerüstet. Die betroffenen Kunden werden von Audi und VW informiert. Sowohl interne Audi-Mitarbeiter als auch externe Ermittler der Staatsanwaltschaft Ingolstadt arbeiten derzeit an der Aufklärung des Sachverhalts. Der Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler treibe die Ermittlungen ohne Ansehen von Hierarchien mit Hochdruck voran, heißt es in dem schriftlichen Statement.