Audi kommt nicht aus den Schlagzeilen und jetzt sieht sich Vorstandschef Rupert Stadler sogar mit einer Anzeige konfrontiert. Der Rechtsdienstleister „MyRight“ will gegen ihn Strafanzeige wegen gewerbsmäßigen Betrugs erstatten, schreibt der Donaukurier. Der Grund: Stadler hätte seine Unterschrift unter angeblich Millionen falscher Übereinstimmungs Bescheinigungen gesetzt. Das Dokument wird jedem Käufer mitgegeben und bescheinigt, dass das Auto mit den in der EU geltenden Rechtsvorschriften übereinstimme. Der Anwalt des Rechtsdienstleisters ist der Meinung, dass das nicht immer der Fall war. Außerdem gibt es dazu ein Urteil des Landgerichts Krefeld, dass die Ausstellung falscher Übereinstimmungs Bescheinigungen durch Audi Betrug ist. Zunächst gilt für Rupert Stadler aber die Unschuldsvermutung wie für jeden anderen Angezeigten auch.