Gesamtstrecke 32 Kilometer
Über vier Jahrhunderte wurden bis Mitte des 18. Jahrhunderts jährlich bis zu 200.000 Grauochsen aus der ungarischen Tiefebene in den Westen exportiert, die Hälfte davon nach Süddeutschland. Ein Teil davon wurde durch das Schrobenhausener Land getrieben. Heute kann man die Pfade auf einer gut beschilderten Radtour mit mit dem grünen Ochsen im Logo erkunden.
Die Tour beginnt am Bahnhof Brunnen. Ein beschilderter Radweg führt direkt nach Schrobenhausen. Die Lenbachstadt mit der intakten Stadtmauer hat einiges zu bieten. Sehenswert sind das Spargelmuseum, das Lenbach- und Zeiselmairhaus und die Kirchen – allen voran die St. Jakobskirche.
Von Schrobenhausen geht es ostwärts entlang der B300 durch Waidhofen, immer der Oxenweg-Beschilderung folgend bis Hohenwart. Kurz vor der Marktgemeinde kann man hier noch einen Abstecher in die Schenkenau machen. Hier laden die idyllische Schlosskapelle St. Nikolaus und der Schlossweiher zur Rast ein. Durch das Markttor radeln wir bis zur Ortsmitte von Hohenwart und Richtung Klosterberg, hier müssen wir ordentlich in die Pedale treten. Durch den sagenumwobenen Haidtforst fahren wir Richtung Norden bis Niederarnbach mit dem wunderschönen Wasserschloss. Ab hier geht es wieder zurück zum Ausgangspunkt Brunnen.