Kipfenberg

70 Freiwillige bei DNA-Test

21. März 2024 , 05:06 Uhr

In Kipfenberg haben gestern 70 Menschen freiwillig einen DNA-Test bei der Polizei gemacht. Außerdem wurden sie zum Mordfall Sonja Engelbrecht befragt, deshalb zog sich die Aktion bis zum Nachmittag. Die meisten vorgeladenen waren Männer, die sich vor 29 Jahren beruflich oder privat oft im Wald aufgehalten hatten, wo das Skelett gefunden worden war. Etwa zehn Menschen sind dem Aufruf der Polizei nicht nachgekommen und werden jetzt erneut kontaktiert. Die 19-jährige Sonja Engelbrecht war 1995 in München verschwunden und mutmaßlich Opfer eines Sexualverbrechens geworden.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

19.03.2024 Polizei startet DNA-Tests zu altem Mordfall Die Polizei sucht morgen mit DNA-Tests in Kipfenberg nach einem Mörder. Laut Polizeipräsidium München wurden 80 Menschen vorgeladen. Es geht um den Fall von Sonja Engelbrecht, die Münchenerin war im Alter von 19 Jahren im April 1995 in München spurlos verschwunden. Vor vier Jahren hat man Knochen der jungen Frau im Wald bei Kipfenberg gefunden. 08.03.2024 Wieder Kinder angesprochen - Zeugin gibt Hinweise Erneut sind in der Region Kinder von einem Fremden angesprochen worden. Nach einem Vorfall in Ingolstadt am vergangenen Freitag, hat gestern Vormittag ein Mann in der Donaustraße in Großmehring versucht, Kindern Süßigkeiten anzubieten. Die Kinder fühlten sich durch das Verhalten des Mannes irritiert und rannten zu einer Angehörigen, die in der Nähe war. Eine Zeugin 05.02.2024 Felssicherung kostet Millionen Auf den Markt Kipfenberg kommen Kosten in Millionenhöhe zu. Grund ist der Berg in Arnsberg, der zur Gefahr für Menschen und Gebäude geworden ist. Nach einem aktuellen Gutachten besteht das Risiko eines Felssturzes, vermutlich innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre. Den Berg zu sichern wird teuer, der Gutachter rechnet mit rund vier Millionen Euro. 19.01.2024 Sorgen wegen anonymer Briefe In Großmehring sorgen anonyme Briefe mit teils Drohungen für Aufsehen. Die Schreiben wurden seit Monaten an insgesamt acht Angestellte im Rathaus oder Kindertagesstätten verschickt, teilte Bürgermeister Rainer Stingl auf der jüngsten Gemeinderatssitzung mit. Ihr Inhalt: Zum Teil Beleidigungen, falsche Behauptungen aber auch bedrohende Äußerungen, berichtet der Donaukurier. Die Gemeinde Großmehring hat Anzeige bei der Kripo