Hebammen haben oft finanzielle Schwierigkeiten. Dagegen kämpft die Ingolstädter Geburtshelferin Sabine Schmuck. Dafür hat sie jetzt eine Auszeichnung bekommen: In einer Petition an den Bundestag fordert Schmuck die Unterstützung der Politik. In den vergangenen 10 Jahren hat sich der Beitrag zur Berufshaftpflichtversicherung für Hebammen vervierfacht. Die Krankenkassen zahlen den Geburtshelfern aber nicht mehr Geld. Für viele von ihnen heißt das, dass sie ihren Beruf niederlegen. Durch die Petition will Sabine Schmuck auf die Lage aufmerksam machen. Dafür hat sie jetzt den Werner-Bonhoff-Preis-wider-den-Paragraphendschungel erhalten. Er ist mit 50.000 Euro Preisgeld dotiert.
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