Manching: Hochwasserschutz kommt erst nächstes Jahr

23. Juli 2016 , 08:42 Uhr

Das Warten geht für die Manchinger weiter. Einmal mehr ist der Baubeginn der Hochwasserschutzmaßnahmen verschoben worden. Seit Mitte der 90er-Jahre laufen die Planungen schon, dieses Jahr hätten die Arbeiten beginnen sollen. Die erneute Verzögerung wird nun mit den letzten großen Hochwasserereignissen 2006 und 2013 begründet. Danach müssten die Hochwasserabflüsse der Paar neu berechnet werden, so das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt. Die Berechnung soll im November 2016 durchgeführt werden. Der Baubeginn für den ersten Abschnitt in Manching ist jetzt für das Frühjahr 2017 geplant.

Das könnte Dich auch interessieren

26.02.2025 Viel Geld für Solidarischen Hochwasserschutz Nach dem verheerenden Hochwasser im vergangenen Jahr sind die betroffenen Gemeinden rund um Schrobenhausen und Pfaffenhofen zusammengerückt. Sie haben die Arbeitsgemeinschaft Solidarischer Hochwasserschutz gegründet und die bekommt jetzt über die Fraktionsinitiative der Freien Wähler im Landtag Geld aus dem bayerischen Nachtragshaushalt. Für die Entwicklung eines digitalen Zwillings der Paar werden 890.000 Euro zur Verfügung gestellt. 19.09.2025 Noch eine Autobahn-Engstelle Die Baustelle auf der A9 bei uns in der Region strapaziert seit einiger Zeit die Nerven der Verkehrsteilnehmer. Jetzt kommt eine weitere Engstelle dazu, zum Glück aber zeitlich begrenzt. In Richtung München ist zwischen Ingolstadt-Süd und Manching die rechte Spur gesperrt, die Bauarbeiten dauern bis einschließlich Sonntag. Auf der A9 werden Schäden an einer Brücke 08.08.2025 Bahn startet längere Bauarbeiten Heute ist Auftakt für länger andauernde Bauarbeiten auf der Bahnstrecke von Ingolstadt in Richtung München. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Brücke am Unterlettenweg in Unsernherrn und Baar-Ebenhausen. Dort erneuert die Deutsche Bahn die Gleise, die Bauarbeiten laufen teilweise auch in der Nacht und an Sonn- und Feiertagen. Anwohner müssen sich deswegen auf mehr Lärm 07.08.2025 Staatsanwaltschaft verzichtet auf Revision beim Goldschatz-Raub Das Urteil im Prozess um den Goldschatzraub aus dem Kelten-Römer-Museum in Manching kommt definitiv nochmal vor Gericht. Die vier Verurteilten fechten das Urteil an. Anders die Staatsanwaltschaft Ingolstadt, sie verzichtet auf Rechtsmittel und geht nicht in Revision. Jetzt überprüft der Bundesgerichtshof die Entscheidung des Landgerichts. Die vier Männer waren für den Raub des Keltengolds zu