Kaisheim: Kindermöder-Angreifer in die Psychiatrie

08. März 2016 , 05:59 Uhr

Am Ende ist alles ganz schnell gegangen. Nach gerade einmal zehn Minuten fiel gestern das Urteil im Prozess um den Angriff auf den Franziska-Mörder in der JVA Kaisheim. Der Angeklagte 32-Jährige wurde wegen versuchten Mordes vor dem Landgericht Augsburg verurteilt. Er hatte im Januar vergangenen Jahres mit einer kleinen Schere auf den Mörder der kleinen Franziska aus Möckenlohe eingestochen. Der Mann sagte, dass ihm innere Stimmen das befohlen hätten. Wohl auch wegen dieser Aussage ordnete das Gericht die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an.

Das könnte Dich auch interessieren

13.11.2025 Haftstrafe nach Brandstiftung Vor dem Amtsgericht Neuburg ist das Urteil im Fall einer Brandstiftung in Zusammenhang mit versuchten Mord gefallen. Die Angeklagte muss für zwei Jahre und drei Monate hinter Gitter. Das Schöffengericht war davon überzeugt, dass die 61-Jährige absichtlich einen Brand bei ihrem Nachbarn gelegt hatte, obwohl der Mann im Haus schlief. Der Plan war schiefgegangen, der 08.10.2025 Nach Tötung der Ehefrau in die Psychiatrie Im Fall um die getötete Frau in Bergheim ist am Landgericht Ingolstadt eine Entscheidung gefallen. Der angeklagte 56-Jährige wird dauerhaft in der Psychiatrie untergebracht. Der Mann hatte im August vergangenen Jahres nach einem Streit seine Ehefrau geschlagen und anschließend erwürgt. Die Tote war dann längere Zeit im Haus in Bergheim gelegen. Die Tat hatte der 25.09.2025 Trucker wandert nach tödlichem Unfall hinter Gitter Nach einem tödlichen Unfall auf der A9 bei Schweitenkirchen ist im Prozess gegen einen LKW-Fahrer das Urteil gefallen. Der Richter am Amtsgericht Neuburg verhängte zweieinhalb Jahre Haft, unter anderem wegen fahrlässiger Tötung. Der 64-Jährige hatte den Vorfall Mitte April diesen Jahres gestanden, auch dass er mit einem starken Beruhingsmittel hinter dem Steuer saß. Der Lastwagenfahrer 24.09.2025 Zoll überprüft Hotels und Gaststätten Das Hauptzollamt Augsburg hat Ende letzter Woche mehrere Hotels und Gaststätten überprüft. Dabei ging es um das Thema Schwarzarbeit. 64 Einsatzkräfte statteten 20 Betrieben in Ingolstadt und unserer Region einen Besuch ab und befragten dabei knapp 90 Beschäftigte. Im gesamten Gebiet wurden sechs Strafverfahren und elf Bußgeldverfahren eingeleitet, heißt es in einer Presseerklärung des Zollamts