Ingolstadt: Geduldsprobe am Landgericht

30. März 2016 , 06:23 Uhr

Dieser Prozess am Ingolstädter Landgericht stellt alle Beteiligten auf eine harte Geduldsprobe. Eine Pflegerin steht vor Gericht, weil sie einen Rentner geschlagen und gequält haben soll. Die Verhandlung stockt momentan: Es fehlen die Ergebnisse einer bereits vorgenommenene Untersuchung der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit. Die benötigt der Psychiater aber, um ein entsprechendes Gutachten anfertigen zu können. Sollten die Ergebnisse nicht bald kommen, so muss sich die Angeklagte noch einmal diesem Eingriff unterziehen. Erst danach ist es möglich die Plädoyers zu halten und ein Urteil zu fällen. Der Prozess um den versuchten Totschlag wird bereits seit Januar verhandelt.

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