Ingolstadt: Bewährungsstrafe nach Missbrauch

10. März 2016 , 06:17 Uhr

Alkohol und nicht kontrollierte Lust haben einem jungen Ingolstädter jetzt mächtig Ärger eingebracht. Der 23-Jährige wurde vom Schöffengericht zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Der Vorwurf lautete auf sexuellen Missbrauch. Er landete nach einem feuchtfröhlichen Besuch des Pfingstvolksfestes im vergangenen Jahr mit einer Bekannten zu Hause im Bett. Während die Frau ihren Rausch ausschlief, machte sich der Mann an ihr zu schaffen. Als sie aufwachte, wurde ihr erst bewusst, was passiert war. Die Frau ging sofort zur Polizei und zeigte ihren Peiniger an. Mit dem Urteil hatte der 23-Jährige Ingolstädter noch Glück. Die Anklage ging ursprünglich von einem besonders schweren Fall von Missbrauch aus.

Das könnte Dich auch interessieren

07.10.2025 Lange Haftstrafe nach Missbrauch der Tochter Er hatte seine Tochter im November vergangenen Jahres vergewaltigt, zuvor hatte er die heute 12-Jährige mit einer Schreckschusspistole und einem Schlagring eingeschüchtert. Dafür wandert ein 40-jähriger Neuburger für sieben Jahre und neun Monate hinter Gitter, er wurde gestern vor dem Landgericht wegen besonders schwerer Vergewaltigung verurteilt. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig, der vorsitzende 28.02.2025 Autoteile-Dieb kommt mit blauem Auge davon Letztendlich hat man einem Angeklagten vor dem Ingolstädter Schöffengericht nicht alles zweifelsfrei nachweisen können. Deshalb bekam ein 44-Jähriger wegen Diebstahl ein Jahr und zehn Monate auf Bewährung, in das Urteil floss auch noch ein Drogendelikt mit ein. Eigentlich hatte man dem Mitarbeiter im GVZ vorgeworfen, teure Kameras aus der Audi-Produktion im Wert von über 220.000 18.11.2025 Urteil im Totschlagsprozess erwartet Vor dem Landgericht Ingolstadt ist heute die Urteilsverkündung in einem Prozess um versuchten Totschlag geplant. Angeklagt ist ein 63-jähriger Mann, er soll Ende März bei einer Autofahrt seiner Frau auf der Straße zwischen Neuzell und Irfersdorf unvermittelt aber mit Absicht ins Lenkrad gegriffen haben. Dann soll er auf einen Baum zugesteuert sein und damit den 14.11.2025 Nach Messerattacke dauerhaft in Psychiatrie Urteil im Prozess um versuchten Totschlag im Ankerzentrum in der ehemaligen Immelmann-Kaserne in Oberstimm. Der 27-jährige Angeklagte hatte nach Überzeugung des Landgerichts Ingolstadt einem Mitbewohner mit einem Messer absichtlich in den Hals gestochen und ihn lebensgefährlich verletzt. Er kommt wegen paranoider Schizophrenie dauerhaft in die Psychiatrie. Das Opfer hatte die Attacke überlebt, weil Zeugen dazwischen