Die Bund Naturschutz Ortsgruppe Reichertshofen / Baar-Ebenhausen / Pörnbach startet mit dem Bienenmonitoring rund um den Windsberg in Hohenwart und Reichertshofen.
Am 18. Mai, 10 Uhr, treffen sich die Naturfreunde an der Freinhausenern Kirche zum Auspflocken der wilden Malve, der Futterpflanze der zweiten seltenen Biene rund um den Windsberg, der Malvenlanghornbiene. Die Pflanzen werden mit Pflöcken markiert, damit sie den ganzen Sommer über nicht gemäht werden und den Bienen als Futter dienen. Der Einsatz wird in Teams organisiert und dauert rund drei Stunden.
Wer an diesem Tag keine Zeit hat, kann sich jederzeit noch im Nachhinein für das Bienenmonitoring melden und wird von den erfahrenen Bienenzählern eingewiesen. Gezählt wird zwei Mal die Woche bis August. Die Zahlen dienen dem weiteren Schutz der Wildbienen auf den Paartaler Sanddünen. Das Gebiet ist einer der wenigen Standorte in Deutschland, an denen die Ochsenzungensandbiene und Malvenlanghornbiene überlebt haben und sich sogar erfolgreich durch weitere Schutzaktionen ausbreiten konnten. Informationen zum Bienenmonitoring erhalten Interessierte unter dem Kontakt bettina.markl@gmx.de.